Gelegentlich ist es notwendig von der automatischen Kombinatorik abzuweichen und eigene Einwirkungsmuster zu definieren. Dies ist zum Beispiel dann notwendig, wenn sich gegenseitig ausschließende Einwirkungen untersucht werden sollen. In diesem Dialog können vom Benutzer definierte Einwirkungsmuster angelegt werden.
Die Kombinationsbildung erfolgt hierbei im Rahmen der Vorgaben des Anwenders.
Es können beliebig viele Einwirkungsmuster vorgegeben werden. Im einem Einwirkungsmuster werden die Einwirkungen die gemeinsam wirken durch Anhaken gekennzeichnet. Aus einem Muster können mehrere Kombinationen resultieren, die programmseitig automatisch gebildet werden. Die Teilsicherheits- und Kombinationsbeiwerte werden aufgrund der Einwirkungstypen vom Programm automatisch gewählt. Die zu Wind und Schnee gehörigen Einwirkungsanteile sind farbig unterlegt. Für diese Einwirkungen wird von der BauStatik automatisch berücksichtigt, dass z.B. nur eine Wind-Anströmrichtung berücksichtigt wird.
Einwirkungsmuster können beispielsweise genutzt werden, um festzulegen, daß sich zwei Einwirkungen gegenseitig ausschließen. Dazu legt man zwei Einwirkungsmuster an, in welchen jeweils nur eine der sich ausschließenden Einwirkungen als wirksam gekennzeichnet ist.
Bei Verwendung dieses Schalters wird ein neues Einwirkungsmuster angelegt.
Mit Hilfe dieses Schalters können selektierte Einwirkungsmuster gelöscht werden.
Über diese Schalter stehen Funktionen zur Belegung von einzelnen bzw. selektierten Feldern zur Verfügung.
Werden n x n Felder ausgewählt, können über diese beiden Schalter entweder die Felder der Haupt- oder der Antidiagonale aktiv/ wirksam geschaltet werden.
Werden über Multiselektion mehrere Felder ausgewählt, können mit Hilfe dieses Schalters dieses Felder aktiv/wirksam geschaltet werden.
Siehe auch:
Der Dialog 'Einwirkungen' in der BauStatik
Der Dialog 'Einwirkungskombinationen'
Tutorial: Einwirkungsmuster in der BauStatik