Automatische Berechnung der Drehfederkonstante K von bodenelastischen Fundamenteinspannungen

 

Inhalt

Berechnungsgrundlage

Berechnungsoptionen

Vorgabe der Drehfederkonstante

Automatische Ermittlung aus dem E-Modul des Bodens

Automatische Ermittlung der Drehfederkonstante nach Bodenart

 

Berechnungsgrundlage

Nach Petersen [1], Anhang III.2, kann die elastische Einspannung eines Einzelfundamentes durch eine Drehfeder mit der Steifigkeit K ersetzt werden.

Die Federsteifigkeit errechnet sich zu:

mit

a - Fundamentabmessung senkrecht zur Federrichtung

b - Fundamentabmessung in Federrichtung

E - Elastizitätsmodul des Bodens

  

Es- Steifemodul des Bodens

m - Querkontraktionszahl des Bodens

i - Rechengröße nach [1], Bild III.8 in Abhängigkeit des Verhältnisses t/b

t - Tiefe der nachgiebigen Schicht

k - Rechengröße nach [1], Bild III.8, in Abhängigkeit des Verhältnisses b/a

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Berechnungsoptionen

Grundsätzlich stehen für den Positionstyp 'allgemeines System' drei Möglichkeiten zur Verfügung eine Fundamenteinspannung vorzugeben.

Vorgabe der Drehfederkonstante

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Automatische Ermittlung der Drehfederkonstante aus dem E-Modul des Bodens

Die Berechnung der Drehfederkonstante erfolgt nach der oben angegebenen Formel.

Auf der sicheren Seite liegend, werden dabei folgende Annahmen getroffen:

i = 4,64 (nicht bindiger Boden, t/b 10)

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Automatische Ermittlung der Drehfederkonstante durch Auswahl einer Bodenart

Für den Steifemodul Es des Boden werden dabei folgende Annahmen getroffen:

Anhaltswerte für Es nach [1], Bild III.8 (untere Grenzwerte)

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Quellen

[1] Petersen, Christian: Statik und Stabilität der Baukonstruktionen, 2. durchgesehene Auflage, Braunschweig/ Wiesbaden: Vieweg 1982