Die Gruppe "Auswahl" dient zum Markieren bzw. Selektieren von Objekten. Sie hat somit eine zentrale Bedeutung und ist deswegen in jedem Register an dieser zentralen Stelle verfügbar. Mit der Funktion "Markieren" selektieren Sie Objekte. Außerdem können Sie alle Objekte gleichzeitig markieren sowie das Anzeigen von Tooltips aktivieren oder deaktivieren.
Ist die Schaltfläche "Markieren" aktiviert, befinden Sie sich im Modus "Markieren". Durch einen Klick auf ein Objekt, wird dieses selektiert. Bei gleichzeitigem Drücken der Strg-Taste können mehrere Objekte nacheinander angeklickt und selektiert werden. Ziehen Sie mit der Maus ein Fenster von links nach rechts auf, werden alle Objekte selektiert, die von diesem Fenster umschlossen sind. Ziehen Sie das Fenster von rechts nach links auf, werden auch alle Objekte selektiert, die von diesem Fenster angeschnitten sind.
Das Aktivieren dieser Schaltfläche bewirkt die Anzeige von Tooltips, wenn mit der Maus über eine Schaltfläche gefahren wird. Durch einen erneuten Klick auf die Schaltfläche werden die Tooltips deaktiviert.
Durch einen Klick auf diese Schaltfläche werden alle Objekte der aktiven Sicht markiert.
Über diese Auswahlschaltfläche können in einem Schritt alle Berechnungsmodelle freigegeben bzw. können Berechnungsmodelle, die bereits eine Freigabe erhalten haben, erneut freigegeben werden.
Mit Hilfe der Funktionen in der Gruppe Zwischenablage werden Inhalte aus der Zwischenablage in den StrukturEditor eingefügt oder aus dem StrukturEditor in die Zwischenablage kopiert. Außerdem können auch Inhalte ausgeschnitten und an anderer Stelle wieder eingefügt werden.
Diese Schaltfläche dient dazu, Inhalte der Zwischenablage in die aktive Sicht einzufügen.
Nach dem Markieren eines Objektes können Sie dieses durch einen Klick auf die Schlatfläche "Ausschneiden" aus dem Modell entfernen und in der Zwischenablage zwischenspeichern.
Klicken Sie nach dem Markieren eines Objektes auf die Schaltfläche "Kopieren" um das Objekt in die Zwischenablage zu kopieren, ohne es aus dem Modell zu entfernen.
Eigenschaften eines einzelnen, selektierten Objekts können auf andere Objekte gleichen Typs übertragen werden. Nach dem Klick auf diese Schaltfläche kann festgelegt werden, welche der Eigenschaften übertragen werden sollen.
Mit der Messen-Funktion ist es bei jedem Arbeitsschritt möglich, die Abmessungen von Bauteilen oder Bewehrungsobjekten zu prüfen. Auf diesem Weg lassen sich Höhenniveaus, Wanddicken, Winkel und importierte Zeichnungen mit unterschiedlichen Maßstäben kontrollieren.
Klicken Sie die Schaltfläche Messen an und legen Sie durch zwei Punkte die zu messende Strecke fest. Haben Sie den zweiten Punkt eingegeben, wird ein Fenster angezeigt, welches die Messergebnisse enthält. Die Länge gibt den Abstand zwischen den beiden Punkten an. Neben dem Längenmaß wird in diesem Fenster die x- und y-Komponente der Messstrecke angegeben. Zusätzlich wird der Winkel zwischen der Strecke und der x-Achse des aktuell eingestellten Koordinatensystems angezeigt.
Mithilfe dieser Funktion lassen sich Flächenermittlungen und umlaufende Raummeter kontrollieren.
Klicken Sie die Schaltfläche Fläche an. Die zu messende Fläche wird durch Mausklicks definiert. Wählen Sie die Polygonpunkte einzeln an und schließen Sie das Polygon mit der Taste C oder klicken Sie den Startpunkt des Polygons zum Schließen erneut an. Alternativ kann das Polygon auch über die Funktion Polygoneingabe / Polygon übernehmen im Kontextmenü einer Sicht automatisch ermittelt werden. Es wird ein Fenster angezeigt, welches die Messergebnisse zu Fläche und Umfang enthält.
Das Anlegen begrenzter oder unendlicher Raster, wie z.B. Achsraster, dient als wichtige Konstruktionshilfe für die Bearbeitung im Konstruktionsmodus. Die Eingabe erfolgt über die Schaltfläche "Raster" in den Draufsichten. In Abhängigkeit der eingestellten Fangmodalitäten sind die Rasterpunkte beim Platzieren und Konstruieren von Objekten indentifizierbar, sofern das Raster eingeschaltet (sichtbar) ist.
Für die Definition des Rasters stehen folgende Rastertypen zur Verfügung:
· Kartesisch unendliches Raster, das sich über den gesamten Bearbeitungsbereich erstreckt.
· Radial unendliches Raster, das sich über den gesamten Bearbeitungsbereich erstreckt.
· Kartesisch begrenztes Raster, das durch Koordinaten eine individuelle, begrenzte Länge hat.
· Radial begrenztes Raster, das durch Koordinaten eine individuelle, begrenzte Länge hat.
Zur Eingabe im Konstruktionsmodus (bspw. zur Erstellung eines Grundrisses) können gerade, polygonale und radiale Hilfslinien in unterschiedlichen Konstruktionsvarianten erzeugt werden. Hierbei lassen sich auch die im Kontextmenü vorhandenen Möglichkeiten der Punktkonstruktion (wie beispielsweise das Definieren einer Zwangsgeraden) nutzen. Grundsätzlich unterschieden werden:
· Unendliche Hilfslinien, die sich über den gesamten Bearbeitungsbereich erstrecken.
· Endliche Hilfslinien, die eine durch Koordinaten bestimmte individuell begrenzte Länge haben.
Klicken Sie im Register Start, Gruppe Arbeitsvorbereitung auf die Schaltfläche Hilfslinien. Die zugehörige Optionenleiste wird eingeblendet. Dort wählen Sie die Art der Hilfslinien (gerade/radial/polygonal und endlich/unendlich) und die Art der Eingabe (über zwei Punkte, parallel oder senkrecht zu einer Kante usw.) aus.
Beachten Sie die Konstruktionslinien im Unterschied zu den Hilfslinien!
Importiert ein PDF und baut dieses in die Zeichnung bzw. in den Plan ein. Darzustellende Seite, Ausschnitt, Größe und Position können hierbei festgelegt werden.
Importiert eine Bilddatei und baut diese in die Zeichnung bzw. in den Plan ein. Größe und Position können hierbei festgelegt werden.
Die Option „DWG/DXF“ als Arbeitsvorbereitung ermöglicht eine schnelle Modelleingabe auf Grundlage einer DWG- oder DXF-Datei. Alle 2D-Informationen der gewählten DWG- oder DXF-Datei werden als ein zusammenhängendes 2D-Objekt eingefügt. Somit werden Bauteile sehr komfortabel durch das fangen auf die 2D-Informationen erzeugt. Da es sich hierbei im StrukturEditor um ein Hinterlegungsobjekt handelt, kann die Selektion über das Kontextmenü unterbunden werden.
Im Vergleich zum Einfügen einer DWG- oder DXF-Datei als Arbeitsvorbereitung steht im StrukturEditor auch ein DWG/ DXF-Import zur Verfügung. Hier können die importierten 2D-Informationen im StrukturEditor weiter bearbeitet werden.
Weitere Informationen zur Option „DWG/DXF als Arbeitsvorbereitung" finden Sie hier: DWG/ DXF-Dateien als Hinterlegungsobjekt nutzen