Einleitung

Der mb-ProfilEditor ist für die Bearbeitung von selbst definierten Profilquerschnitten konzipiert. Dazu gehören das Erzeugen neuer Querschnitte, die Berechnung der Spannungen aus beliebigen Beanspruchungen, die Dokumentation der Querschnitte und Ergebnisse und letztendlich auch die Verwaltung der Profilquerschnitte über die mb-Stammdaten.

Erzeugen, Analysieren und Verwalten von Profilen

Der mb-ProfilEditor ist für die Bearbeitung von selbst definierten Profilquerschnitten aus Stahl konzipiert. Dazu gehören das Erzeugen neuer Querschnitte, die Berechnung der Spannungsverteilungen im Querschnitt, die Dokumentation der Querschnitte mit Ergebnissen und letztendlich auch die Verwaltung der Profilquerschnitte über die Projekt-Stammdaten. Die grafische Oberfläche ermöglicht mühelos das Erstellen von selbst definierten Profilquerschnitten, basierend auf dem Zusammenführen von Teilquerschnitten. Dabei kann auf Walz­profile der Projekt-Stammdaten zugegriffen werden. Profile können sowohl aus dünnwandigen als auch aus fülligen Bereichen bestehen. Die komplexe Berechnung und Analyse beruhen auf der Methode der Finiten Elemente unter der Hypo­these der ebenen Querschnitte.

Teilquerschnitte als Positionstypen

Für das Erzeugen von Profilquerschnitten werden verschiedene Teilquerschnitte zu einem neuen Profil zusammengeführt. Alle Teilquerschnitte werden als spezielle Positionstypen aufgerufen, deren Eigenschaften die Form des Teilquerschnitts bestimmen. Aus den Projekt-Stammdaten können Normprofile ausgewählt werden, die Querschnittabmessungen lassen sich nachträglich verändern, z.B. durch Rotieren, Halbieren oder Verändern der Geometrie (z.B. Flanschbreite). Zusätzlich können geometrische Grundformen wie Rechtecke, Dreiecke, Ausrundungen und polygonale Konturen für dünnwandige Bereiche über Parameter in den Eigenschaften definiert werden. Die Parameter sind sowohl in der Vorlage als auch später in den Eigenschaften editierbar. Für jeden Teilquerschnitt können die Generierungsparameter zur Erzeugung des FE-Netzes separat definiert werden.

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